Caput Medusae (lat. "Haupt der Medusa") bezeichnet das klinische Bild von deutlich erweiterten und geschlängelten, bläulich schimmernden Hautvenen, die strahlenförmig um den Nabel herum verlaufen. Es erinnert optisch an die Schlangenhaare der griechischen Sagengestalt Medusa.
Ursachen:
Die Hauptursache für Caput Medusae ist die portale%20Hypertension, d.h. ein erhöhter Druck im Pfortadersystem. Dieser erhöhte Druck führt zu einer Umleitung des Blutes über kollaterale Gefäße, um den blockierten Blutfluss durch die Leber zu umgehen. Diese Kollateralen können sich als Caput Medusae manifestieren.
Weitere mögliche Ursachen sind:
Pathophysiologie:
Bei portaler%20Hypertension kommt es zu einer Störung des Blutflusses durch die Leber. Das Blut aus den Bauchorganen (Magen, Darm, Milz, Pankreas) wird normalerweise über die Pfortader zur Leber transportiert. Ist dieser Fluss behindert, staut sich das Blut und sucht sich andere Wege, um in den systemischen Kreislauf zu gelangen. Diese Umgehungskreisläufe (Kollateralen) können sich an verschiedenen Stellen entwickeln, unter anderem um den Nabel herum. Die Venen dieser Kollateralen weiten sich aufgrund des erhöhten Blutvolumens und werden als Caput Medusae sichtbar.
Diagnostik:
Therapie:
Die Behandlung von Caput Medusae zielt in erster Linie auf die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache, insbesondere der portalen%20Hypertension. Dies kann beinhalten:
Prognose:
Die Prognose hängt von der zugrunde liegenden Ursache und dem Schweregrad der Lebererkrankung ab.
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